Rapperswil kommt jeden Morgen im Radio - als Staumeldung auf dem Seedamm. Doch die Perle am Übergang des Zürichsees hat viel Schönes zu bieten...
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Rapperswil wurde auf Anregung der holden Ehefrau des Grafen Rudolf von Rapperswil gegründet. Die Legende fabuliert von Hirschkühen und anderem. Wohl aber wurde es der Dame auf dem feuchten Stammsitz oberhalb Altendorf (SZ), wo die Sonne selten hinkommt etwas zu ungemütlich und sie ergriff die Gelegenheit auf einen neuen Wohnsitz auf der Sonnenseite. |
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Die Rosengärten, welche zu einer Rosenstadt - so der Übernahme von Rapperwil - gehören, gibt es erst seit Anfang des letzten Jahrhunderts, der letzte der drei sogar erst seit den 80er Jahren. Er ist als Duftrosengarten angelegt, für Blinde und Sehbehinderte - und auch alle Anderen, ein besonderes Erlebnis. | |||
Es gibt viele Gründe, durch die engen Gassen zu schlendern... |
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In der Altstadt sind auf vielen Häusern kleine Luken. Dort haben die Einwohner ihre Holzvorräte mit Winden hochgezogen. In den Gassen war ja kein Platz. Noch heute wird das Wort Winde für den Dachboden benutzt. |
Am Brunnen auf dem Hauptplatz war der Kommunikationsmittelpunkt. Damit die Damen den Anschluss nicht verpassten, hat jedes Haus der Gasse einen Erker mit Blick auf den Brunnen. | Das Einsiedlerhaus unten beim Kloster ist eines ältesten Häuser der Stadt, davor einer der drei Rosengärten. Insider wissen: die Rosen gedeihen darum so üppig, weil sich die früher im Dachgeschoss zechenden Studenten in den Rosenbeeten Linderung verschafften.. |