Logo Tropenhaus Frutigen
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Als die Tunnelbauer 1999 bis 2006 den Lötschberg-Basistunnel in den Fels trieben, stiessen sie auf warmes Bergwasser. Das war der Anfang des Tropenhauses Frutigen.

Rund hundert Liter Wasser, von der Erdwärme auf 20 Grad aufgeheizt, sprudeln in Frutigen jede Sekunde aus dem Berg. Würde es ungekühlt in die Kander geleitet, gefährdete es die seltene Seeforelle. Denn dieser Fisch schwimmt zum Ablaichen (Eierlegen) vom Thunersee in den kalten Bergbach.

So entstand die Idee des Tropenhauses. Das Tropenhaus nutzt das Warmwasser zur Aufzucht von Stören - Fischen, die heute in Europa kaum mehr vorkommen und neben hervorragendem Fleisch den begehrten Kaviar liefern. Die Abwärme heizt das Gewächshaus, wo tropische Früchte reifen - gedüngt mit dem nährstoffreichen Abwasser aus der Fischzucht. Schliesslich fliesst das Wasser abgekühlt und gereinigt in die Kander.

So ist eine Anlage entstanden, die umweltschonend hochwertige Lebensmittel produziert, Arbeitsplätze schafft und dem Berner Oberland eine touristische Attraktion hinzufügt.

Der erste Kaviar, made in Switzerland, wird dieses Jahr "geerntet"!

Ein Besuch lohnt sich!

Das Tropenhaus im Wikipedia
Homepage des Tropenhauses

Salatteller Salatteller mit geräuchertem Stör, frischer Papaya und Kiwi.

Tropenhaus
Anlage

Bananen
Bananen

Tropenhaus innenInnenaufnahme
AnanasPapaya
frische Ananas und Papaya

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