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Was aussieht wie eine hinter dem Horizont liegende offene Müllkippe für radioaktive Abfälle, ist das Polarlicht. Wissenschaftlich erklärt, sind es geladene Teilchen, die als Sonnenwind auf die Erde einprasseln. Zum Glück für uns werden sie vom Magnetfeld der Erde abgelenkt. Am Nord- und Südpol treffen die Magnetfeldlinien auf die Erdoberfäche und mit ihnen die Teilchen. Sie stossen mit Luftmoleküln zusammen und bringen diese zum Leuchten, meistens grün, selten auch blau. Das ist von der Geschwindigkeit der Teilchen abhängig.
Da man hoch im Norden nahe beim Nordpol ist und es zudem im Winter früh dunkel wird, ist dies die ideale Zeit, Nordlichter zu sehen, gutes Wetter vorausgesetzt. Natürlich sind sie auch im Sommer da, aber dann ist einem das Licht der Dämmerung im Wege.
Die Polalichter sehen übrigens auf den Fotos meist spekakulärer aus, als in der Natur. Das kommt daher, dass die Leuchterscheinung sehr schwach ist. Dramatisch aber wird es, wenn sich die Lichter bewegen und auf einen herabzustürzen scheinen. So etwas kann man mit dem Fotoapparat nicht einfangen...

Diese Bilder stammen aus der Gegend um Nellim/Finnland. Wer aktuell auf Jagd nach Polarlichtern ist, konsultiere die aktulle Vorhersage für das Weltraumwetter.


 

 

Die Tage sind im Winter zwar kurz, aber mit Schneeschuhwandern, Hunde- und Motorschlitten Ausflügen mehr als ausgefüllt. Abends dann lockt der obligate Saunabesuch. Leider ist uns dort aber wegen der Hitze der Fotoapparat ausgestiegen ;-).

 

 

 

 

 

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